Die Servierschüssel RUNDLIG stand mir bisher nur im Weg herum. Mit der MÄRKBART Schere schnitt ich die Arbeitsleuchte TERTIAL in ganz kleine Stücke. Das Ergebnis passte einigermaßen in den Lenkerkorb zwischen die anderen Sachen. Behutsam stapelte ich die Bilderleiste MOSSLANDA, den Blumentopf INGEFÄRA und die KNIXHULT Standleuchte auf den Gepäckträger. Kurz zweifelte ich am Nutzen des Stuhls HENRIKSDAL, aber dann fiel mir doch wieder ein, warum ich ihn gekauft hatte. Zum Glück war ich so vorausschauend gewesen, eine LACKISAR Tasche zu kaufen. Darin konnte ich das Hochbettgestell VITVAL, die Tagesdecke GULVED und den Teelichthalter VÄSNAS ohne Umstände verstauen. Die Mikrowelle MATTRADITION und der KOMPLEMENT Ausziehspiegel fielen zu Boden und die Verpackungen platzten auf, so dass sich das Montagewerkzeug miteinander vermengte. Ich dachte darüber nach, das Schneidebrett APTITLIG zurückzulassen. Ich legte mich auf den Asphalt, zog mir das NÄRSEN Badetuch über den Kopf und dachte gründlich über alles nach. Danach fühlte ich mich besser.

Den EKEDALEN Ausziehtisch ließ ich einfach da. Der passte sowieso gar nicht zu mir. Aus einem NATTJASMIN Kissenbezug knotete ich mir eine Mütze, in der ich den TINGATORP Klapptisch und das TJÄTTEVALLMO Bettwäsche-Set nach Hause transportieren konnte. Ich packte die HILLEBORG Gardinenschals, die KAFFEREP Vanillesoße, den Tabletttisch GLADOM und den Kleiderschrank FÄRVIK in eine KOMPLEMENT Box. So passte alles leicht zu den anderen Sachen auf den Gepäckträger. Ich dachte an die 365 Tage Rückgaberecht. Aber die Filiale hatte geschlossen, und so nutzten mir die jetzt auch nichts. Warum hatte ich noch mal unbedingt das BERTIL Stuhlkissen kaufen müssen? Ich war doch bisher auch ganz gut ohne es zurechtgekommen! Aber hey, dachte ich, beim letzten Mal hattest du noch viel mehr Sachen und es ging trotzdem irgendwie!

Irgendwann würde ich darüber nachdenken müssen, was mit dem Klapptisch INGATORP passieren sollte, aber nicht jetzt. Mit etwas Gewalt gelang es mir, die TILLBRINGARE Kanne dreimal zu falten. So ließ sie sich gleich viel besser unterbringen. Das Sofa GRÖNLID verpackte ich in meiner Unterhose. Ich nahm das Montagewerkzeug aus der Verpackung des Teppichs KONGSTRUP und improvisierte aus ein paar Teilen des Konferenztischs BEKANT einen zusätzlichen Gepäckträger. Mit viel Geduld gelang es mir, den Einsatz KALLAX, das PAX Kleiderschranksystem und das Bettwäsche-Set SKUGGBRÄCKA gemeinsam im Korb am Lenker zu verstauen, wobei mir meine Erfahrung im Katamari Damacy nützlich war. Ein unbeschreiblicher Widerwillen gegen den NORDRANA Korb befiel mich. Beim nächsten Mal nimmst du ein Taxi, überlegte ich. Fast hätte ich aufgegeben, aber dann fiel mir die VARDAGEN Dose mit Deckel in die Hand. Da passte ja wohl so einiges hinein!

Den Schreibtischstuhl ÖRFJÄLL stellte ich erst mal zu den anderen Sorgenkindern. Das Stoffspielzeug VANDRING HARE klebte ich einfach mit dem KNALLGUL Klebeband an den bereits verstauten Sachen fest. Wenn ich den Satztisch KRAGSTA, den SAKARIAS Armlehnstuhl und die TRONES Aufbewahrung aufeinanderlege und mit dem OMBYTE Klebeband umwickle, kann ich das Ganze doch sicher noch irgendwo dazwischenstopfen, überlegte ich. Der Stapel mit den noch zu verstauenden Sachen wollte und wollte nicht kleiner werden. Jetzt hatte ich aber wirklich die Nase voll. Da entdeckte ich zum Glück die PRESSA Miniwäschespinne mit ihren sechzehn Klammern. Ich musste nur einen Punkt finden, an dem ich sie aufhängen konnte, schon waren weitere sechzehn Produkte untergebracht.

Ich befestigte den IMMELN Duschkorb mit zwei TISKEN Saugnapfhaken am Fahrrad und stellte den Wagen MULA und das OMAR Regal hinein. Das BRIMNES Tagesbettgestell versteckte ich unter einem Busch, es gefiel mir jetzt gar nicht mehr so gut wie vorhin im Laden. Ich hielt den Kissenbezug KLOCKRANKA in der linken Hand, den SVALSTA Satztisch in der rechten und dachte nach. Aber es war noch so viel übrig! Ich dachte darüber nach, einfach alles anzuzünden. Aber als ich eine geraucht hatte, fühlte ich mich wieder besser.

Es gelang mir, den APTITLIG Hackblock mit Kabelbindern am Fahrradrahmen zu befestigen. Eine Weile stand ich nur da und bewunderte die Schönheit des OUMBÄRLIG Kochgeschirrs. Ich stellte die HÅRTE LED-Arbeitsleuchte und die Kekse KAFFEREP auf den Boden und dachte nach. Das Stofftier LILLEPLUTT steckte ich mir in die Frisur. Warum hatte ich nicht einfach alles liefern lassen? Scheiß auf das Zeug, dachte ich, ich werde Minimalist! Eine Matratze und eine Tasse reichen! Aber dann riss ich mich wieder zusammen. Vielleicht ging es ja doch irgendwie.

Erfolgreich verstaute ich das Kochgeschirr SENIOR in meiner vorderen rechten Hosentasche. Das HAMPDÅN Kopfkissen rutschte mir aus der Hand und ging kaputt. Ehrlich gesagt war ich erleichtert, ein Problem weniger. Das Flaschenregal VADHOLMA würde ich beim Fahren einfach in der linken Hand halten. Der Matratzenschoner KUNGSMYNTA, die SPISIG Spielküche, die Gardinenschals MAJGULL, die Faltjalousie SCHOTTIS und der Korb GABBIG rollte ich zu einem großen Ball zusammen. Die SOCKERBIT Box mit Deckel ließ ich kurzerhand stehen. So was brauchte doch kein Mensch. Aber ich hatte beim Packen nicht auf gleichmäßige Gewichtsverteilung geachtet. Das Fahrrad kippte um, und um es wieder aufzurichten, musste ich zuerst alle Sachen wieder auf den Boden legen. Schließlich verlor ich die Geduld und sprang mit beiden Beinen auf der blauen IKEA-Tasche auf und ab, in der der HEMNES Kleiderschrank, der Stuhl EKEDALEN, das Abtropfgestell RINNIG und der Kleiderschrank MEHAMN steckte. Kurz entschlossen nahm ich die Schere SY und schnitt das GLATTIS Tablett in zwei Teile, die ich in meine Jackentaschen steckte, eins rechts, eins links.

Ich steckte den ISTAD Kunststoffbeutel, den SYMFONISK Regal-WiFi-Speaker, den INGATORP Ausziehtisch und den GODMORGON Wandschrank in eine blaue IKEA-Tasche, die ich am Lenker befestigte. Mit dem FIXA Hammer zerschlug ich den RÖMSKOG Bettkasten in ganz kleine Stücke. Das Ergebnis passte sehr gut in den Lenkerkorb zwischen die anderen Sachen. Ich stieg auf die Schaummatratze MORGEDAL, um mir einen Überblick zu verschaffen. Leider hielt sie mein Gewicht nicht aus. Gut, musste ich mir darüber wenigstens keine Gedanken mehr machen. Ganz vorsichtig räumte ich den KLOVAN Hängeleuchtenschirm zwischen die anderen Sachen auf dem Gepäckträger. Mit einem Mal kam mir alles so sinnlos vor. Ich brauchte dringend eine Pause. Ich legte mich neben dem Fahrrad auf mein NYHAMN Bettsofa und atmete tief durch. Spontan verschenkte ich die SKÅDIS Lochplatte an einen Taxifahrer. Jetzt wirkte die Aufgabe wieder schaffbar.

Mit dem FRAKTA Lastgurt schnürte ich den ANTILOP Kinderstuhl auf meinen Bauch. Ganz vorsichtig stopfte ich die MELODI Leuchte zu den anderen Sachen in den Korb am Lenker. Als das KLAPPA Stoffspielzeug von meinem Kopf fiel, verlor ich für einen Moment das Gleichgewicht, erlangte es kurz darauf aber wieder, als ich die FIXA Bodengleiter aus meiner rechten Hand fallen ließ. Ich lehnte die Vitrine FABRIKÖR vorsichtig an mein Fahrrad. Ich legte den Kleiderschrank VIKEDAL quer auf den Gepäckträger. So gewann ich viel Platz, ich musste nachher nur daran denken, vorsichtig zu fahren. Ich hätte einfach alles im Internet kaufen sollen und liefern lassen! Jetzt war ich klüger, aber jetzt war es zu spät. Ich lehnte mich gegen meinen SONGESAND Schrank und starrte ins Leere. Aber nachdem ich das Puppenhaus FLISAT in kleine Stücke geschlagen hatte, fühlte ich mich wieder besser.

Ich nahm den TURBO Kleiderständer und befestigte ihn am Gepäckträger, um eine größere Tragfläche auf beiden Seiten meines Fahrrads zu erhalten und mehr Produkte transportieren zu können. Durch intensives Nachdenken fand ich einen Platz für den LISABO Tisch. Energisch presste ich die FANTASTISK Papierserviette zwischen die anderen Sachen im Lenkradkorb. Ich stapelte die Leuchte TÄRNABY, die Hosenaufhängung KOMPLEMENT und das Schubladenelement IDÅSEN aufeinander und stieg auf den Haufen, der sich daraus ergab. Von dieser Position aus konnte ich den Gepäckträger viel leichter erreichen. Es regnete jetzt stärker. Ich brauchte dringend eine Pause. Ich legte mich neben dem Fahrrad auf mein FYRESDAL Bett und schloss die Augen. Aber Aufgeben kam nicht in Frage.

Ich hielt den unteren Rand meines Hemds mit einer Hand nach oben. Dadurch ergab sich ein Beutel, in dem knapp die VARDAGEN Dose mit Deckel Platz hatte. Mit dem FRAKTA Spannriemen wickelte ich die KOMPLEMENT Schublade am Fahrradrahmen fest. Den SJÖRAPPORT Kaviarersatz aus Seetang, die KAFFEEREP Kekse mit Himbeerfüllung und das MOPSIG Besteck ass ich kurzerhand auf. Behutsam balancierte ich die ÄDELHET Laterne oben auf allem anderen aus. Für einen Moment wirkte das Problem ganz einfach: Ausziehtisch NORDVIKEN und Teller TALRIKA waren im Handumdrehen untergebracht. Dazwischen passte noch ein Kopfkissen AXAG und ein Wandfluter SKURUP. Die Tischleuchte SKURUP hatte im Katalog leichter ausgesehen. Ich konnte nicht mehr. Schließlich befestigte ich die LILLABO Eisenbahn hinten am Fahrrad. Viel Platz war darauf nicht, aber für ein oder zwei Dinge würde es schon reichen.

Lange stand ich mit der Front ASKERSUND in der Hand da und dachte nach. Dann legte ich die NOT Deckenfluter/Leseleuchte, den Rahmen RIBBA und das Handtuch VIKFJÄRD zusammen in einen BERGPALM Bettbezug, den ich mir um die Hüften band. Letzten Endes ist die Wandschrankkombination METOD/ASKERSUND/VEDDINGE entbehrlich, dachte ich. Aber auf den TISKEN Zahnbürstenhalter wollte ich nicht verzichten. Das SÅNGLÄRKA Kissen wickelte ich mir um den Hals. Ich sehnte mich so nach einer Sackkarre! Vielleicht habe ich schon immer alles falsch gemacht im Leben, stellte ich fest. Ich schlug mir noch einmal mit dem FIXA Hammer auf den linken Daumen, um mich von meinen Problemen abzulenken. Danach fühlte ich mich wieder besser.

Der FONNES Kleiderschrank blieb weiterhin ein Problem. Es würde schwierig werden, vom Fahrrad abzusteigen. Aber über dieses Problem wollte ich mir erst Gedanken machen, wenn alles verstaut war. Das Eckbettsofa HOLMSUND war zum Glück überhaupt kein Problem. Den Posteraufhänger VISBÄCK befestigte ich einfach mit der Kraft meiner Gedanken. Erst jetzt merkte ich, dass mein Hinterreifen platt war. Ich nahm den Kleiderschrank VIKEDAL und zertrümmerte damit vor Wut die Arbeits-/Wandleuchte NYMÅNE. Naja, es würde schon irgendwie gehen.

Ich stellte fest, dass der SLÄKT Kasten ja Räder hatte und ich ihn einfach hinten am Fahrrad befestigen konnte. So gewann ich Platz für die GÅRSTID Leuchte, die LED-Wandleuchte FUBBLA und den KARMSUND Standspiegel. Den KULLARNA Toilettensitz und den VOXNAN Seifenspender legte ich in den TOFTAN Abfalleimer. Das Bettwäsche-Set STRANDTRIFT, den LINDVED Beistelltisch und den SORTSÖ Teppich schob ich erst mal nur auf einen Haufen für später. Beim Unterbringen des Abfalleimers EKOLN und des Regals IVAR mogelte ich einfach ein bisschen. Als Polster schob ich den STUVA/FRITIDS Kleiderschrank dazwischen. Gerade hatte ich den Kleiderschrank PLATSA/SANNIDAL/RIDABU vorsichtig zwischen alles andere geschoben, da merkte ich, dass auf der anderen Seite des Fahrrads das Bettwäsche-Set KUNGSBLOMMA und der HAVSTA Couchtisch in eine Pfütze gefallen waren. Ich legte mich auf den Asphalt neben das Fahrrad und sah den Wolken zu. Stell dich nicht so an, überlegte ich, Urgroßmutter hatte auf der Flucht mindestens so viel Zeug und zwei kleine Kinder, und es ging trotzdem irgendwie.

Für den DYNAN Regal/Handtuchhalter würde sich später eine Lösung finden lassen. Den Kissenbezug SANELA wollte ich schon stehenlassen. Aber er passte so perfekt zu meiner Einrichtung, dass ich es nicht übers Herz brachte. Entschlossen trieb ich den Kleiderschrank NYKIRKE zwischen die anderen Sachen in der zweiten blauen IKEA-Tasche. Ich legte den KVISSLE Zeitungshalter in den blauen Beutel und überlegte dann, wie ich die Etagere GARNERA am sichersten nach Hause transportieren könnte. Ich versuchte, mir den FLISAT Spielzeugwagen auf den Kopf zu setzen. Es wurde dunkel und der Parkplatz leerte sich. Eigentlich, dachte ich, war es in meiner Wohnung bisher auch ohne diese ganzen Sachen sehr schön gewesen. In diesem Moment fiel mein Blick auf die KARTOTEK Leiste mit 5 Haken. Fünf Probleme auf einen Schlag gelöst!

Vorübergehend zweifelte ich am Nutzen des PRAKTVÄDD Kopfkissens, aber dann fiel mir doch wieder ein, warum ich es gekauft hatte. Der Korb RAGGISAR war zum Glück ganz leicht zu verstauen. Den LUSTIGT Webrahmen und den Teller OFTAST brachte ich im Inneren des KVISTBRO Aufbewahrungstischs unter. Nützlich! Währenddessen bemerkte ich, dass ich alle leichten Sachen nach unten und alle schweren nach oben gepackt hatte. Ich dachte darüber nach, den ARKELSTORP Schreibtisch zurückzulassen. Aber dann fand ich in meiner Jackentasche doch noch einen kleinen Papierbeutel, in den genau die Vase BEGÄRLIG passte.

Mit der SY Schere schnitt ich den REGOLIT Hängeleuchtenschirm in ganz kleine Stücke. Das Ergebnis passte mit etwas gutem Willen in eine blaue Tasche zwischen die anderen Sachen. Irgendwann würde ich darüber nachdenken müssen, was mit dem SUNDLANDET Kleiderschrank passieren sollte, aber nicht jetzt. Um nicht über das SAGSTUA Bettgestell nachdenken zu müssen, verstaute ich rasch die BEVARA Verschlussklemmen und die BULLIG Box. Ich steckte den Kleiderbügel BUMERANG, das ROSENSTJÄRNA Kopfkissen, das HYLLE Kopfkissen und den YPPERLIG Couchtisch in eine weitere blaue IKEA-Tasche. Ich schwitzte. Ich stöhnte. Aber da fand ich ganz unten im Stapel doch noch eine große blaue Tasche. Gerettet!

Mit viel Geduld gelang es mir, das LYCKSELE/LÖVÅS 2er-Bettsofa, den MÖJLIGHET Stifte- und Fotohalter und den Teppich LANGSTED gemeinsam im Korb am Lenker zu verstauen, wobei mir meine Erfahrung im Sauerkrautstampfen nützlich war. Zum Glück war ich so vorausschauend gewesen, eine PÄRKLA Tasche zu kaufen. Darin konnte ich die Stange VALLAMOSSE, den Laptophalter BRÄDA und die TROFAST Wandaufbewahrung ohne Umstände verstauen. Das Rollo FRIDANS ließ ich kurzerhand da. Das passte sowieso gar nicht zu meinem Einrichtungsstil. Die LURT/GUBBARP Leiste und der BERGSBO Kleiderschrank waren zum Glück ganz leicht zu verstauen. Das JÄTTEVALLMO Bettwäsche-Set stellte ein Transportproblem dar. Aber es war so schön! Ich hatte einfach eine blaue Tasche zu wenig mitgenommen, verdammt! Langsam hatte ich keine Lust mehr. Aber nachdem ich das Plaid JOHANNE zertrampelt und dabei ein Lied gesungen hatte, ging es wieder.

Im Korb am Lenker war zum Glück noch Platz für das Babybett STUVA/FRITIDS und den MICKE Schreibtisch. Ich stapelte das Bettgestell MALM auf die Aufbewahrungskombination PLATSA/FONNES/VÄRD und das LENNART Schubladenelement, trug alles gemeinsam zum Fahrrad und steckte es einfach irgendwo hin. So weit, so gut! Den Drahtkorb PLEJA musste ich eben später noch irgendwo unterbringen. Ich nahm das Montagewerkzeug aus der Verpackung der SJÖPENNA Standleuchte und improvisierte aus ein paar Teilen der Kommode BJÖRKSNÄS einen zusätzlichen Gepäckträger. Das Schlimmste kam ja erst noch: Die HÖVÅG Matratze! Jetzt hatte ich aber wirklich die Faxen dicke. Dann fiel mir etwas ein. Ich schraubte die 116 Bilderhaken des FIXA Sets außen an die bereits auf dem Fahrrad untergebrachten Kartons. Daran konnte ich den LILLÅNGEN Spiegel, den KNOXHULT Wandschrank und das Plaid INGABRITTA befestigen.

Das Tagesbettgestell FYRESDAL stellte ich erst mal zu den anderen Sorgenkindern. Das Bettgestell TYSSEDAL räumte ich in die Bauchtasche meines Pullovers. Sorgfältig stapelte ich den Topf mit Deckel OUMBÄRLIG, die NYBAKAD Spielküche und die Standleuchte EVEDAL auf den Gepäckträger. Dabei merkte ich, dass mein Fahrradschlüssel ganz unten in meinem Rucksack steckte, und ich musste das TORNVIKEN Wandregal, den DEKAD Wecker und den Kulturbeutel FÖRFINA wieder herausholen, um ihn zu erreichen. Ich legte mich in den Karton des Kleiderschranks SONGESAND, um ungestört ein bisschen zu weinen. Erst mal eine rauchen.

Den RÖNNINGE Stuhl wollte ich auf keinen Fall zurücklassen, ich hatte mir schon genau ausgemalt, wie er meine Wohnung verschönern würde. Das SLÄKT Bettgestell steckte ich mir in die Frisur. Die MACKAPÄR Schuhaufbewahrung versteckte ich unter einem Busch, sie gefiel mir jetzt gar nicht mehr so gut wie vorhin im Laden. Aber dann löste sich der Karton auf, in dem das Bodenkissen DIHULT verpackt war, weil ich ihn in eine Pfütze gestellt hatte. Beim nächsten Mal nimmst du ein Taxi, dachte ich mir. Zur Not würde ich eben zweimal fahren müssen.

Das STOCKSUND Sofa stellte ich erst mal beiseite. Darüber würde ich mir später Gedanken machen. Erfolgreich verstaute ich den ODGER Stuhl in meiner vorderen linken Hosentasche. Das BILLY Bücherregal stand mir bisher nur im Weg herum. Ein großer Widerwillen gegen den HAMNÅS Kleiderschrank befiel mich. Schließlich verlor ich die Geduld und sprang mit beiden Beinen auf der blauen IKEA-Tasche auf und ab, in der das SENSUELL Kochgeschirr, die Wandleuchte FUBBLA, der SONGESAND Ablagetisch und das FABLER BJÖRN Stofftier steckte. Bestimmt sah das Problem größer aus, als es in Wirklichkeit war.

Mit dem FIXA Hammer zerschlug ich den SENSUELL Topf mit Deckel in ganz kleine Stücke. Das Ergebnis passte gut in eine blaue Tasche zwischen die anderen Sachen. Mit etwas Geduld gelang es mir, den ALEFJÄLL Drehstuhl zweimal zu falten. So ließ er sich viel leichter unterbringen. Vorsichtig schob ich den SJÖRAPPORT Kaviarersatz aus Seetang zwischen die anderen Sachen auf dem Gepäckträger. Den Kleiderschrank KIRKENES ließ ich kurzerhand liegen. So was brauchte doch kein Mensch. Ich hielt die MALMBÄCK Bilderleiste in der linken Hand, den Behälter KUNGSFORS in der rechten und dachte nach. Ein Taxi fuhr über den Karton mit der NIKKEBY Kommode. Ich dachte darüber nach, ob es wohl möglich war, sich mit einem Bein des NORDLI Ablagetischs aus massiver Buche selbst zu erschlagen. Aber hey, dachte ich, beim letzten Mal hattest du mindestens so viel Zeug und nicht mal ein Fahrrad! Es wird schon irgendwie gehen.

Die LED-Deckenleuchte STÖTTA, das BRIMNES Bettgestell und das LED-Nachtlicht LURIGA legte ich fürs Erste neben dem Fahrrad ab. Das Bettwäsche-Set MÖJLIGHET fiel mir aus der Hand und ging kaputt. Ehrlich gesagt war ich erleichtert, ein Problem weniger. Aus einem TJÄTTEVALLMO Kissenbezug knotete ich mir eine Umhängetasche, in der ich den Kinderstuhl AGAM und die LED-Tischleuchte SOLBO nach Hause transportieren konnte. Ich tat die FUBBLA Deckenleuchte, die KOMPLEMENT Inneneinrichtung, den DVALA Kopfkissenbezug und den JÄRVFJÄLLET Drehstuhl in eine blaue IKEA-Tasche, die ich am Lenker befestigte. Mit dem FRAKTA Lastgurt wickelte ich die Leuchte GSKURUP auf meinen Bauch. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich die ganzen Sachen überhaupt nicht brauchte. Ich dachte darüber nach, mit dem IKEA 365+ Gemüsemesser Harakiri zu begehen, gleich hier auf dem Parkplatz. Als ich tief durchgeatmet hatte, legte ich die HUGAD Gardinenstange ganz oben auf den Stapel auf dem Gepäckträger. An ihren Enden konnte ich jetzt noch das 3er-Sofa LANDSKRONA und das Stoffspielzeug HARE festbinden.

Ich lehnte die NJUTNING Duftkerze im Glas vorsichtig an mein Fahrrad. Die LIVSVERK Vase würde ich beim Fahren einfach in der linken Hand halten. Ich stapelte den KOMPLEMENT Aufhänger, den Kerzenständer GLITTRIG und den TISKEN Haken aufeinander und stieg auf die Pyramide, die sich daraus ergab. Von dieser Position aus konnte ich den Gepäckträger viel leichter erreichen. Ich packte die Kücheninsel TORNVIKEN, die MILSBO Vitrine, den FJÄLLBO Couchtisch und das Regal VITTSJÖ in eine SOCKERBIT Box. So passte alles leicht zu den anderen Sachen auf den Gepäckträger. Es ging alles ein bisschen schwer, weil in meiner linken Hosentasche das SONGESAND Bettgestell und in meiner rechten der Halter PINNIG steckte. Ich fragte mich, ob der Kauf des SVAMPIG Schwamms und der Federkernmatratze HAFSLO wirklich diese Mühen rechtfertigte. Eine Weile weinte ich in den LANGSTED Teppich. Aber irgendwie musste es ja weitergehen.

Ich hielt den unteren Rand meines Hemds mit einer Hand nach oben. So ergab sich ein Beutel, in dem bequem der Sessel FÄRLÖV Platz hatte. Mit dem FRAKTA Spannriemen wickelte ich die Thermostat-Mischbatterie VALLAMOSSE am Fahrradrahmen fest. Das KNÄCKEBRÖD FLERKORN, die Gemüsebällchen ALLEMANSRÄTTEN und das BRUNKRISSLA Bettwäsche-Set ass ich kurzerhand auf. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich mein Portemonnaie an der Kasse liegengelassen hatte. Ich dachte darüber nach, einfach alles anzuzünden. Kurz entschlossen nahm ich die Schere TROJKA und schnitt den Seifenspender TACKAN in zwei Teile, die ich in meine Jackentaschen steckte, eins rechts, eins links.

Das NYHAMN 3er-Bettsofa klebte ich einfach mit dem KNALLGUL Klebeband an den bereits verstauten Sachen fest. Das JONAXEL Aufbewahrungssystem würde ich später verstauen. Lange stand ich mit dem Glas POKAL in der Hand da und dachte nach. Wenn ich den Spielteppich KLAPPA, den LACK Beistelltisch und die ALGOT Aufbewahrungskombination aufeinanderlege und mit dem OMBYTE Klebeband umwickle, kann ich das Ganze doch sicher noch irgendwo dazwischenstopfen, vermutete ich. Aber es war noch so viel übrig! Vielleicht ist es besser, nicht mehr weiterzuleben, sagte ich mir. Aber dann fiel mir ein, dass sich ja in jeder Packung ein Inbusschlüssel befand und ich nur einen brauchte. Ich öffnete alle Packungen und nahm die Inbusschlüssel heraus. Schon 9 Kilo weniger!

Letzten Endes ist der Teppich PERSISK HAMADAN entbehrlich, überlegte ich. Aber auf den LUBBAN Rolltisch wollte ich nicht verzichten. Mit roher Gewalt stopfte ich das VITMOSSA Plaid zu den anderen Sachen in den Korb am Lenker. Es gelang mir, das BROR Regal mit Kabelbindern am Fahrradrahmen zu befestigen. Die Kaffee-/Teedose BLOMNING verpackte ich hinter meinem linken Ohr. Dann räumte ich den TRANGET Teppich, den DYNAN Schrank und das KLUBBSPORRE Kopfkissen zusammen in einen SKOGSALM Bettbezug, den ich hinter dem Fahrrad herziehen würde. Schon fast fertig!, dachte ich. Aber da fiel mein Blick auf einen Stapel hinter dem Fahrrad, den ich bisher ganz übersehen hatte. Beim nächsten Mal lässt du alles liefern, dachte ich mir. Ich legte mich auf den Asphalt, zog mir das FLODALEN Badetuch über den Kopf und weinte ein bisschen. Danach fasste ich neuen Mut.

Den Stuhl TSVENBERTIL warf ich kurzerhand in den nächsten Mülleimer. Die BROGRUND Mülltonne und den Haken IMMELN steckte ich in die IKEA 365+ Provianttasche. Ich befestigte den IMMELN Duschkorb mit zwei TISKEN Saugnapfhaken am Fahrrad und legte das GJÖRA Bettgestell und die TOPPKLOCKA Kinderschürze und Kochmütze hinein. Als der JANINGE Stuhl von meinem Kopf fiel, verlor ich für einen Moment das Gleichgewicht, erlangte es kurz darauf aber wieder, als ich die TIBAST Gardinenschals aus meiner linken Hand fallen ließ. In diesem Moment befiel mich ein wilder Hass auf die Küche KNOXHULT. Ich konnte nicht mehr. In diesem schwierigen Moment fiel mir der Flaschenhalter am Fahrrad wieder ein. Da passt doch bestimmt das LED-Leuchtmittel TRÅDFRI hinein, dachte ich.

Sorgfältig stopfte ich das Bild mit Rahmen BJÖRKSTA zwischen die anderen Sachen auf dem Gepäckträger. Die Eisenbahn LILLABO war zum Glück überhaupt kein Problem. Ich stieg auf die TV-Bank HEMNES, um mir einen besseren Überblick zu verschaffen. Leider hielt sie mein Gewicht nicht aus. Gut, musste ich mir darüber wenigstens keine Gedanken mehr machen. Der LANEBERG Ausziehtisch blieb weiterhin ein Problem. Für den Garderobenständer NIKKEBY würde sich später eine Lösung finden lassen. Kurze Zeit später fiel mir auf, dass ich den Kerzenständer FULLTALIG mitten in einem Hundehaufen abgestellt hatte. Scheiß auf das Zeug, dachte ich, ich werde Minimalist! Eine Matratze und eine Tasse reichen! Eine Weile richtete ich im Kopf meine Wohnung mit den neuen Sachen ein. Danach ging es mir besser.